Nach mehr als 40 Jahren Betrieb wurde das Kernkraftwerk Fessenheim inzwischen endgültig abgeschaltet. Wegen seiner Lage in unmittelbarer Grenznähe gehören auch Einwohner der rechtsrheinischen Region
gegenüber von Fessenheim zur potenziell betroffenen Öffentlichkeit. Mit diesem Antrag, den Jutta Niemann gemeinsam mit anderen Abgeordneten stellte, soll geklärt werden, ob und in welcher Form die Landesregierung beim Prozess von Stilllegung und Abbau des Kernkraftwerksbeteiligt beteiligt wird. Außerdem wird erfragt, wie die Landesregierung die baden-württembergische Öffentlichkeit in diesen Prozess einbindet und wie sich betroffene Bürgerinnen und Bürger einbringen können.
Der vollständige Antrag und die Stellungnahme des Umweltministeriums ist hier zu finden.
Verwandte Artikel
Crailsheimer Jugendliche zu Besuch im Landtag
Jugendliche aus Crailsheim, teilweise aktiv im Jugendgemeinderat sowie Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse der Leonhard-Sachs-Schule besuchten kürzlich auf Einladung der Grünen-Abgeordneten Jutta Niemann den Landtag in Stuttgart. Dort bekamen…
Weiterlesen »
Jutta Niemann zum Kohleausstieg
Am 20. Juni stand das Thema Laufzeit von Kohlekraftwerken in Baden-Württemberg auf der Tagesordnung des Landtags. Jutta Niemann machte in der Rede für die Grüne Fraktion deutlich, warum eine erneuerbare…
Weiterlesen »
Günstiger Erhaltungszustand – Grundlage für Entscheidungen im Arten- und Biotopschutz
Der „günstige Erhaltungszustand“ ist ein zentraler Begriff aus der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) aus dem Jahr 1992 sowie der Vogelschutzrichtlinie von 1979. Diese beiden EU-Richtlinien haben zum Ziel, natürliche Lebensräume sowie wildlebende…
Weiterlesen »