V.L.n.r.: Jutta Niemann, Martina Braun, Catherine Kern

Innovative Ansätze für mehr Tierwohl

Kürzlich besuchte ich mit der Sprecherin für Tierschutz und Agrarpolitik der Grünen Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, Martina Braun MdL und mit meiner Landtagskollegin aus dem Wahlkreis Hohenlohe, Catherine Kern, den Schweinebetrieb Herrmann in Blaufelden-Blaubach. Der Besuch konzentrierte sich auf die Besichtigung der neuen Ställe des Betriebs, die gemäß den aktuellen Standards für Tierwohl und Agrarpraxis konzipiert wurden.

Der hiesige Schweinebetrieb Herrmann GbR hat sich als ein Vorreiter für moderne landwirtschaftliche Praktiken etabliert, die das Wohlergehen der Tiere in den Mittelpunkt stellen: Die neuen Ställe, die von den Abgeordneten besichtigt wurden, wurden unter Berücksichtigung der neuesten Erkenntnisse im Bereich des Tierschutzes entwickelt.
Martina Braun, MdL, betonte die Bedeutung solcher Besuche, um die praktische Umsetzung von Tierschutzrichtlinien und Agrarstandards zu verstehen und zu fördern: „Es ist ermutigend zu sehen, wie Landwirte wie die Familie Herrmann innovative Ansätze zur Verbesserung des Tierwohls umsetzt. Solche Initiativen sind wegweisend für die gesamte Branche und verdienen unsere Anerkennung und Unterstützung.“ 

Die beiden Abgeordneten Catherine Kern und Jutta Niemann äußerten sich positiv über die Fortschritte, die von Betrieben wie Herrmann erzielt werden, und betonten die Bedeutung von Anreizen und Unterstützungsmaßnahmen seitens der Regierung, um nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu fördern. „Wir müssen Landwirte ermutigen und unterstützen, innovative Wege zu finden, um Tierschutz und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen. Durch gezielte Investitionen und Anreize können wir diesen Wandel beschleunigen und langfristige Vorteile für die gesamte Gesellschaft erzielen“.

Der Besuch im Schweinebetrieb Herrmann bot uns Abgeordneten einen direkten Einblick in die praktischen Herausforderungen und Erfolge moderner landwirtschaftlicher Betriebe und wird dazu beitragen, Verständnis zwischen Praxi und Politik zu fördern.

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