Jutta Niemann lädt zum Gespräch über Kinder- und Jugendpolitik ein

„Die Bedürfnisse von Kinder und Jugendliche müssen gehört werden, damit Politik in ihrem Sinne gestaltet werden kann“ so die grüne Landtagsabgeordnete Jutta Niemann zu Beginn des Gespräches. Sie hatte Angehörige verschiedener Einrichtungen der Jugendarbeit aus ihrem Wahlkreis eingeladen, um sich mit Erwin Köhler, Sprecher für Jugendpolitik der grünen Landtagsfraktion, auszutauschen. Als Mittel zur politischen Beteiligung wies er auf die Pläne zur Absenkung des Wahlalters und auch des passiven Wahlrechts für die Kommunalwahlen auf 16 Jahre hin. Auch die Initiierung von Jugendforen oder Jugendgemeinderäten seien ein gutes Mittel, um auf kommunaler Ebene mitzugestalten.

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen waren die Maßnahmen zur Bekämpfung von Corona das Hauptthema. Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass die Corona-Pandemie bei der jungen Generation tiefe Spuren hinterlassen hat. Erwin Köhler weiß um die aktuellen Probleme und um die langfristigen Pandemiefolgen. Gemeinsam mit Jutta Niemann und anderen Abgeordneten setzt er sich dafür ein, dass die soziale Teilhabe und das Teilnehmen an außerschulischen Veranstaltungen für alle Kinder und Jugendlichen nicht durch eine 2G-Regelung eingeschränkt wird.

Erfreulich: Das Sozialministerium hat auf die Probleme während des ersten Lockdowns reagiert und der offenen Jugendarbeit auch in der Alarmstufe Freiräume bei der Ausgestaltung ihrer Arbeit gelassen. Zudem werden zusätzliche Stellen in der mobilen Kinder- und Jugendsozialarbeit gefördert.

Verwandte Artikel