„So sollte es sein: Der Kreis plant zukunftsweisend und läßt prüfen, welche Flächen im Kreis künftig für die Produktion von Solarenergie geeignet sein könnten. Und das Umweltministerium fördert die daraus entstandene Idee einer Photovoltaik-Carportanlage als Pilotprojekt“
Jutta Niemann weist darauf hin, dass vom kommenden Jahr an in Baden-Württemberg die Pflicht zur Überdachung von neuen Parkplätzen mit Photovoltaikanlagen greift. In Verbindung mit intelligenter Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und eventuell einem Batteriespeicher können Parkflächen dann einen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz leisten. Das Umweltministerium fördert nun zwei Pilotprojekte, die Erkenntnisse liefern sollen, wie solare Stromerzeugung und E-Mobilität auf Parkflächen am besten gekoppelt werden.
„Ich freue mich, dass der Kreis nun für sein Projekt eine Förderzusage bekommen hat. Es ist hohe Zeit, aktiv zu werden. Die erneuerbaren Energien geben uns die Möglichkeit, Energie dezentral zu produzieren, da wo sie auch gebraucht wird. Das Projekt kann uns wichtige Erkenntnisse liefern für die Sektorkoppelung“, so Jutta Niemann. „Unser Ziel ist ja die möglichst effiziente Kopplung von Energiewende und Verkehrswende, von Sonnenstrom und Elektromobilität.“
Das Projekt unter der Koordination des Energiezentrums Wolpertshausen umfasst den Bau und das Monitoring einer Photovoltaik-Carportanlage mit einer Leistung von 749 Kilowatt peak am Berufsschulzentrum in Schwäbisch Hall sowie die Installation von acht Ladepunkten mit jeweils 22 Kilowatt. Es ist damit in seiner Dimension dreimal größer das zweite vom Ministerium geförderte Projekt. Der gewonnene Solarstrom soll nicht nur zum Laden von E-Fahrzeugen, sondern auch in den umliegenden Berufsschulgebäuden eingesetzt werden. Die Kooperation mit einem regionalen Carsharing Anbieter erzeugt eine Schnittstelle zu einem modernen Mobilitätskonzept.
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