Die Grünen im Bundestag sehen bei der neuartigen Technologie, die beim Netzbooster in Kupferzell zum Einsatz kommen soll, besonderen Informationsbedarf. Deshalb hat die Fraktion im Wirtschaftsausschuss des Bundestages eine öffentliche Anhörung zum Thema Bundesbedarfsplanungsgesetz durchgesetzt.
Harald Ebner: „Die Grünen setzen beim Stromnetz auf Transparenz und Bürgerbeteiligung. Die Speichertechnologie ist zwar schon länger bekannt, der Einsatz als Netzbooster wird in Kupferzell allerdings erstmalig in Europa getestet.“
Die Fraktionen werden im Bundestag in den von der Bundesnetzagentur geprüften Netzentwicklungsplänen über derartige Vorhaben regelmäßig informiert und erhalten die Möglichkeit Stellung zu beziehen. „Das haben wir als Gelegenheit genutzt, in einer Öffentlichen Anhörung den besonderen Informationsbedarf zu decken und dort dem Anspruch auf Transparenz und Partizipation Rechnung zu tragen“, so Ebner.
Die grüne Landtagsabgeordnete Jutta Niemann stimmt zu: „Die Energiewende braucht die Unterstützung und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Dafür ist maximale Transparenz und Öffentlichkeit gerade bei der Planung neuartiger Infrastrukturen notwendig. Deshalb begrüße ich die öffentliche Anhörung im Bundestag.“
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