Vor kurzem traf die grüne Landtagsabgeordnete Jutta Niemann in Schwäbisch Hall die denkmalpolitische Sprecherin ihrer Fraktion, Barbara Säbel und deren Kollegin aus dem bayrischen Landtag, Dr. Sabine Weigand. Bei einem fachkundigen Rundgang mit Architekt in der Denkmalpflege Ferdinand M.Schäfer vom Büro für historische Bauforschung und Stadtsanierung aus Schwäbisch Hall, diskutierten sie die Möglichkeiten, wie alte Bausubstanz grundsätzlich als wertvolle Ressource erhalten und gleichzeitig mit den modernen Anforderungen von Klimaschutz und auch den Bedürfnisse der Nutzenden in Einklang gebracht werden kann. Der Fachmann erläuterte, dass es im heutigen Denkmalschutz vorrangig um Konservierung und weniger um behutsame Anpassung gehe. Hier müsse sich die Denkmalpflege auf neue Diskussionen einlassen um zukunftsfähiger zu werden, denn Gebäude entwickelten sich schon immer mit den jeweiligen Anforderungen auch weiter. Die Beteiligten waren sich einig, dass bei der Sanierung alter Bausubstanz die energetischen Fragen schon bei der Planung mit berücksichtig werden müssen. „Wichtig ist, dass alle Beteiligten von Anfang an zusammenarbeiten, Architektin, Energieberatung, Handwerk und auch die Bauherren“ zog Jutta Niemann das Fazit.
Photo von links nach rechts:
Jutta Niemann, Barbara Saebel, Dr. Sabine Weigand, Ferdinand Schäfer.
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