Familienbetriebe möglichst gut durch die Krise führen

Mehrere Hoteliers trafen sich mit der Landtagsabgeordneten Jutta Niemann zu einem Austausch über die Folgen der Corona-Pandemie und die aktuellen Erfordernisse.

Die Unternehmerinnen und Unternehmer berichteten von der schwierigen wirtschaftlichen Lage gerade in ihrer Branche: Seit Wochen gebe es so gut wie keine Einnahmen, die Mitarbeitenden seien fast vollständig in Kurzarbeit. Wenige Monate ohne Umsatz könnten die Inhaber meist überbrücken, dann müssten wieder Einnahmen generiert werden. „Von der Politik brauchen wir klare Perspektiven, wann was wie geöffnet und auch betrieben werden kann. Was ist beispielsweise mit unseren Wellness-Bereichen? Sie sind ein zentraler Punkt für unser Attraktivität“, meint Volker Dürr vom Ringhotel Hohenlohe in Schwäbisch Hall. Es stelle sich dann auch die Frage, wie die Angebote unter strengen Hygienebedingungen von den Kunden angenommen würden. „Wir waren uns einig, dass jedem von uns in der Corona-Pandemie eine besondere Verantwortung zukommt. Es ist deutlich geworden, dass die Hotelbranche noch länger unter ganz besonderen Umständen wirtschaften muss. Ich werde mich für weitere Wirtschaftshilfen vom Land stark machen, die auch den Familienunternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitenden zugutekommen“, ist das Fazit von Landtagsabgeordneter Jutta Niemann.

Bildunterschrift:
v.l n.r. Hans Harald Reber (Rebers Pflug), Ernst Kunz (Rössle Veinau), Volker Dürr (Ringhotel Hohenlohe), Josef und Viktoria Dummler (Schlosshotel Döttingen), Barbara Braun (Hotel Kronprinz), Armin Meiser (Vital-Hotel Meiser), Familie Bagusch (Landhotel Kirchberg)

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