MdL Jutta Niemann: „Denkmalschutz ist ein wichtiger Beitrag zum Erhalt unserer Geschichte“

Land fördert Kulturdenkmale im Kreis Schwäbisch Hall mit 107.880 Euro

Schwäbisch Hall – Das Land Baden-Württemberg fördert den Erhalt und die Sanierung von Denkmalen mit einer Millionensumme: 107.880 Euro fließen davon in die Restaurierung, Instandsetzung und Erneuerung dreier Kulturdenkmale im Kreis Schwäbisch Hall. „Denkmale sind sichtbare Zeichen unserer Vergangenheit und Gegenwart zugleich. Ihr Schutz ist ein Ausdruck unserer Wertschätzung gegenüber unserer Kultur und Geschichte. Unter Grün-Schwarz stellen wir sicher, dass die Monumente langfristig in gutem Zustand erhalten bleiben“, sagt MdL Jutta Niemann.
Konkret profitieren drei Kulturdenkmäler von der Förderung: Die Ev. Bartholomäuskirche in Vellberg-Großaltdorf mit 36.530 Euro für die Restaurierung der historischen Ausstattung, der Landschaftspark Sophienberg in Kirchberg/Jagst mit 51.370 Euro für verschiedene Instandsetzungsarbeiten und die Ev. Martinskirche in Fichtenau-Wildenstein mit 19.980 Euro für die Turmdachabdeckung und Holzschädlingsbekämpfung des Kirchenschiffs und der Sakristei. „Insgesamt kommt so eine Förderung von 107.880 Euro zusammen – ein toller Betrag“, sagt MdL Jutta Niemann.
Landesweit stehen in diesem Jahr insgesamt 15,9 Millionen Euro für das Denkmalförderprogramm zur Verfügung. In der aktuellen dritten Tranche werden 5,8 Millionen Euro ausgeschüttet.
Generell unterstützt das Land alte Kirchen und Klöster, Burgruinen, historische Ortskerne oder Mühlen und alte Industrieanlagen durch staatliche Zuschüsse. Das Land erhält das Geld überwiegend aus Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto Baden-Württemberg.
Ziel des Denkmalförderprogrammes ist der Schutz der mehr als 96 000 Bau- und Kunstdenkmale sowie der mehr als 82 000 archäologischen Denkmale in Baden-Württemberg. „Mit dieser Vielfalt zählt das Land-Baden-Württemberg zu einem der kulturell und historisch reichsten Lebensräume Deutschlands. Dies zeigt: Es lohnt sich, die zahlreichen Bau- und Kunstwerke für die nächsten Generationen zu bewahren“, sagt MdL Jutta Niemann.

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