Kürzlich war ich auf Einladung meiner Fraktionskollegin Nese Erikli zu Besuch in Radolfzell, um dort über die Situation der Geburtshilfe und insbesondere der Hebammen zu sprechen und mit den Gästen zu diskutieren. Die Radolfzeller Geburtsstation musste vor zwei Jahren schließen, weil kein*e Nachfolger*in für einen der Belegärzte gefunden werden konnte – Grund waren die auch für Belegärzt*innen überhöhten Haftpflichtprämien. Die Situation der Geburtshilfe ist in Radolfzell wie an vielen anderen Orten sehr angespannt. Ich habe vom Runden Tisch Geburtshilfe berichtet, den das Land eingerichtet hat, und über Maßnahmen, die die Bundesregierung angehen muss. Daneben haben wir über Möglichkeiten gesprochen, Hebammen vor Ort in den Kommunen zu unterstützen.
Den Bericht des Südkuriers über den Abend finden Sie hier.
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