Jutta Niemann informiert sich über Nachhaltigkeit bei Procter & Gamble

Die Landtagsabgeordnete Jutta Niemann besuchte Procter & Gamble am Standort Crailsheim, um sich dort über die Nachhaltigkeitsstrategie zu informieren.
Das Crailsheimer Werk von Procter & Gamble hat bereits einige nachhaltige Maßnahmen umgesetzt, die der Grünen-Politikerin bei ihrem Besuch präsentiert wurden. So befindet sich auf dem Dach des Unternehmens eine Photovoltaikanlage und bei der Mülltrennung und Entsorgung agiert Procter & Gamble vorbildlich. Außerdem gibt es eine Arbeitsgruppe, die nach weiteren Potenzialen im Bereich der Nachhaltigkeit sucht. Ideen sind der Bau einer Windkraftanlage und der weitere Ausbau von Solaranlagen.
„Procter & Gamble unternimmt in Crailsheim schon viel, um das Unternehmen nachhaltiger aufzustellen“, betont Jutta Niemann. „Zum einen, weil am Standort die Verantwortung für nachhaltiges Handeln, also beispielsweise die Reduzierung des CO2-Ausstoßes, ein schonender Umgang mit Ressourcen und auch die Einhaltung von sozialen Standards gesehen wird. Zum anderen aber auch, weil die Kundinnen und Kunden immer mehr Wert auf nachhaltige Produkte legen, die ohne Plastik und schädlich Farbstoffe auskommen“, erklärt die Landtagsabgeordnete.
„Generell haben Konzerne allerdings noch Nachholbedarf, was ökologische Rahmenbedingungen betrifft“, stellt die Grünen-Politikerin fest. Ausgaben, die in börsennotierten Unternehmen getätigt werden, müssen meist mit den dadurch entstehenden Erträgen innerhalb weniger Jahre gedeckt sein. „Nachhaltige Projekte brauchen oft mehr Zeit, um sich zu amortisieren, deshalb muss der Rahmen hier anders gesetzt werden“, sagt Jutta Niemann.

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