Diak erhält 17.350 Euro für ehrenamtliche Unterstützung Demenz-Betroffener

Mit dem Programm „Engagiert in BW“ fördert das Grün-geführte Ministerium für Soziales und Integration das bürgerschaftliche Engagement in Baden-Württemberg. Dabei erhält das Diakonie-Klinikum in Schwäbisch Hall 17.350 Euro, um mit dem Geld Ehrenamtliche zur Unterstützung von Demenz-Betroffenen zu gewinnen. „Die Landesförderung ist eine wichtige Anerkennung für den Einsatz der Ehrenamtlichen“, freut sich die Schwäbisch Haller Landtagsabgeordnete Jutta Niemann.

Insgesamt gibt es für 35 eingereichte Projekte 700.000 Euro vom Land. Zu den geförderten Projekten gehören sowohl Workshops zum Thema Alltagsrassismus und „Hate Speech“ als auch Theaterprojekte oder Qualifizierungsmaßnahmen für Ehrenamtliche. Das Programm umfasst eine große Bandbreite und hat das Ziel, alle gesellschaftlichen Gruppen für ein ehrenamtliches Engagement zu gewinnen. Schwerpunkte lagen auf der Beteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund sowie anderer bislang unterrepräsentierter Gruppen und im Bereich der Qualifizierung von Ehrenamtlichen. Zudem wurden Konzepte zur Gewinnung neuer Engagierter wie das Projekt des Schwäbisch Haller Diakonie-Klinikums berücksichtigt.

„Ehrenamtliches Engagement stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und verhilft Menschen zur Integration und zur Teilhabe“, so Jutta Niemann.

Ergänzende Informationen:
Das Programm „Engagiert in BW“ knüpft an das Landesprogramm „Integration durch Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft“ an und ist Teil der Engagementstrategie Baden-Württemberg. Die einzelnen Projekte werden mit Beträgen in Höhe von rund 10.000 bis 25.000 Euro gefördert.

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