Beim Besuch der Würth Elektronik Unternehmensgruppe in Niedernhall-Waldzimmern wurden der Vorsitzende der Grünen Landtagsfraktion Baden-Württembergs, Andreas Schwarz, die Landtagsabgeordnete Jutta Niemann und der Bundestagsabgeordnete Harald Ebner von Dr. Klaus Wittig, dem Geschäftsführer von Würth Elektronik, begrüßt. In seiner Präsentation betonte er, wie wichtig die Digitalisierung und die E-Mobilität für die Zukunft sind. Mit aussagekräftigen Zahlen zeigte er, dass der Verbrennungsmotor nicht der Motor der Zukunft sein wird. Er machte außerdem deutlich, dass China schon heute einen so großen Fortschritt im Bereich der Batterietechnologie hat, dass Deutschland kaum eine Chance habe, dies aufzuholen. Andreas Schwarz betonte, dass dieses Thema natürlich auf offene Ohren treffe und wie wichtig es sei, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland weiterhin attraktiv bleibe. „Wir müssen jetzt schnell handeln und Anreize schaffen, um die Forschung weiter voran zu treiben und so in anderen Bereichen der E-Mobilität aufzuholen, um weiterhin an der Spitze der Autoindustrie zu stehen“, meinte der Vorsitzende der Grünen Landtagsfraktion. „Neuesten Forschungen zufolge werden 2026 bereits keine Verbrennungsmotoren mehr vom Band rollen, da dann die Technologie soweit entwickelt sein wird, dass die E-Mobilität eine echte Alternative ist“, ergänzte Harald Ebner. „Um der Klimakrise effektiv entgegenwirken zu können, brauchen wir die E-Mobilität, weshalb wir in Baden-Württemberg auch jetzt die Infrastruktur mit den Netzen und Ladestationen dafür aufbauen“, meinte Jutta Niemann dazu. Das Land setze sich unter der grüngeführten Regierung dafür ein, dass die Automobilindustrie in Baden-Württemberg auch in Zukunft an der Spitze des Marktes stehen kann, wozu aber unbedingt nötig sei, dass die Autohersteller jetzt schnell in die emissionsfreien Fahrzeuge investieren. Bei der anschließenden Führung durch das Firmengebäude, an der auch Landrat Dr. Matthias Neth teilnahm, erfuhr die Gruppe, wie die Produktion in der Firma abläuft.