Förderung des Ersatzneubaus der Kocherbrücke bei Wilhelmsglück möglich

Die Schwäbisch Haller Landtagsabgeordnete Jutta Niemann informiert darüber, dass beim Ersatzneubau der Kocherbrücke bei Wilhelmsglück eine Fördermöglichkeit des Landes besteht. Diese Nachricht ergab sich aus einem Schreiben des Regierungspräsidenten Wolfgang Reimer und der Antwort des Verkehrsministers Winfried Hermann auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Politikerin.
Die neuen Förderrichtlinien „Kommunaler Sanierungsfonds“ könnten demnach die Förderung des Brückenbaus ermöglichen. Diese Förderrichtlinien gelten explizit auch für einen reinen Ersatzneubau bei Erfüllung der Fördervoraussetzungen. Das Land Baden-Württemberg beteilige sich einmalig an Sanierungskosten von Brückenbauwerken, die in der Baulast der Landkreise und Gemeinden stehen. Ziel sei eine bessere kommunale Infrastruktur und die Optimierung der Mobilität im Sinne der Nachhaltigkeit.
Jutta Niemann freut sich über die Chance auf eine Landesförderung für die neue Kocherbrücke. „Durch die Brücke auf der K2596 könnten sich Autofahrerinnen und Autofahrer sowie Landwirtinnen und Landwirte lange Umwege sparen. Zudem wird die Kocherbrücke viel von Radfahrenden genutzt“, begründet die Landtagsabgeordnete, warum sie den Brückenbau befürwortet.
Mit der Veröffentlichung der Förderrichtlinien „Kommunaler Sanierungsfonds“ durch die Landesregierung wird spätestens Anfang nächsten Jahres gerechnet. Förderanträge können dann bis Mitte April 2018 an das Regierungspräsidium gestellt werden.

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