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Jutta Niemann besucht die Wilhelm-Sandberger-Schule

Kaum ein anderes Thema beherrscht die politische Landschaft Baden-Württembergs so sehr wie die Schulpolitik. Getrieben von kurz aufeinander folgenden Bildungsstudien und Ländervergleichen sucht die Landesregierung den Mittelweg zwischen begrenzten finanziellen Ressourcen und möglichst optimalem Bildungserfolg. Eine dieser Möglichkeiten habe ich mir bei einem Besuch in Honhardt zeigen lassen. Bei einem Besuch der Wilhelm-Sandberger-Gemeinschaftsschule in Frankenhardt stellten Schulleiter Stefan Waldmann und sein Stellvertreter Mike Bolbach das Schulkonzept, das sogenannte „Honhardter Modell“, mit allen Details vor. In einer Unterrichtsstunde in der 5. Klasse konnte ich im Anschluss auch dessen konkrete Umsetzung kennenlernen und die Schülerinnen und Schüler auch einmal direkt nach deren Meinung fragen.

Ich war beeindruckt von der guten Akzeptanz der Schule, deren Schülerzahlen derzeit steigen. „Die Nachfrage bei Schülerinnen und Schülern, Eltern und Kommunen zeigt uns, dass die Gemeinschaftsschule die richtige Antwort auf die Herausforderungen im Bildungssystem und gerade hier im ländlichen Raum unverzichtbar ist. Deshalb ist es uns Grünen besonders wichtig, den Gemeinschaftsschulen dauerhaft Verlässlichkeit und Unterstützung zu sichern“.

Am Ende des Besuches gab der Schulleiter mir einige Anliegen und Anregungen mit nach Stuttgart, die ich dort einbringen werde.

Mit Bürgermeister Schmidt, der ebenfalls bei dem Termin anwesend war, sprach ich über verschiedene Belange der Gemeinde und über Möglichkeiten, wie ein Ausbau des Schulgebäudes gefördert werden kann, damit die Schule den steigenden Schülerzahlen gerecht werden kann.

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